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Wilhelm Riedel wuchs in
Darmstadt auf. Anfangs in einem bildungsfernen
Milieu, ohne Bücher, abgetrennt vom kulturellen Leben,
von politischen Diskussionen. Erst nach dem Abschluss
einer kaufmännischen Lehre fand er Zugang zur
Literatur, Musik, nahm Anteil an der Politik und an
philosophischen Gesprächen. Am Abendgymnasium
absolvierte er das Abitur und studierte
Literaturwissenschaft und Philosophie.
Er war Lehrer für Deutsch, Latein und Philosophie.
Des weiteren war er in kommunalen Parlamenten
an politischen Entscheidungen beteiligt.
Mit seinen Schreibversuchen tritt er seit 1977 an
die Öffentlichkeit, zuerst mit politischen und
kritischen Gedichten. Später ließ er sich auf
philosophische und religiöse Fragen ein.
Immer mehr fanden seine Gedanken auch
in Erzählungen Ausdruck.
2016 Verleihung des Literaturpreises des FDB.
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„Kristalle“, Gedichte, 1985
„Land und Arbeit“, Gedichte, 1985
„Wegweiser“; Erzählungen, 1986
„Liebesbilder“, Gedichte, 1986
„Sinnliche Seele“, Erzählungen, 1988
„Brüche“, Erzählung und Gedichte, 1995
„Und die Dinge verbinden sich“, Gedichte, 1999
„Weite Wege“, Roman, 2003
„Von Sternen und Düften“, Gedichte, 2006
„“Das Spiegelbild im andern“, Gedichte, 2010
„Das große Omega“, Gedichte, 2012
„Gregor oder Abschied vom Papst“, Erzählung, 2012
„Das griechische Mädchen“, Roman, 2013
Mitautor in der Anthologie des FDB "40 Jahre Freundeskreis Düsseldorfer Buch `75 e.V.,
Eine literarische Reise durch die letzten 15 Jahre", Düsseldorf, 2015
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Mitglied:
In der Interessengemeinschaft deutschsprachiger Autoren (IGdA),
im Deutschen Schriftstellerverband (VS),
in der Gesellschaft für zeitgenössische Lyrik, Leipzig,
im Freundeskreis des Düsseldorfer Buch ’75 e.V.,
Veranstalter des Kulturkreises Himmelgeist.
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